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Nachrichten aus dem Diakonischen Werk zum Herunterladen als pdf-Datei
- Demenz Beratung in Wolfhagen
- Psychologische Beratung bietet Online-Beratung an
- Anstieg bei Online-Glücksspielen - unsere Fachberatung
- Umzug "vabia - Integration junger Menschen
- Öffnung der Tafeln während der Corona-Pandemie
- Suchtberatung in Zeiten der Corona-Pandemie
- Schutzmasken-Projekt - Nähen für andere
- Unsere Angebote - Alternative Treffpunkte während Corona
- Ostergruß der Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes
- Corona und die Situation der Menschen in Wohnungsnot
- Warum die Arbeit der Ambulanten Erziehungshilfen gerade jetzt so nötig ist
- Corona und die aktuelle Lage im Diakonischen Werk Region Kassel
- Einführung von Tamara Morgenroth als neue Geschäftsführerin
- Psychische Erkrankungen und Elternschaft. Fachtag der Ambulanten Erziehungshilfen
- Mobiler Sozialer Dienst (MSD) jetzt auch im Kassler Osten
- Wechsel bei der Leitung der Bahnhofsmission
- ZEDA- Ausflug zum Wasserschloss Wülmersen
- Keine Macht den Schulden! Mit Schuldenprävention die Überschuldungsquote senken
- Die Flüchtlingsberatung begeht ihr 20-jähriges Bestehen mit einem Festakt
- Weihnachtsgruß des Geschäftsführers Gerd Bechtel
- Spenden-Kneipentour
- Landleben 2030 - Diakonieforum in Hofgeismar
- Festakt zum 20-jährigen Bestehen der IngA GmbH Hofgeismar
- Der Lernhof Natur und Geschichte (LeNa) erhält Wochengewinn
- Altstadtfest 2019
- Bewerbertreff im Stadtteilzentrum Wesertor
- Diakonieforum 2019
- Schulungen des Betreuungsvereins für Ehrenamtliche
- 20 Jahre Hospizdienst
- Angebote der Offenen Hebammensprechstunde
- Der Förderverein Gesegnete Mahlzeit e.V. stellt sich vor
- Kirchliche Allgemeine Sozialberatung (KASL)
- Zehn Jahre Real Life
- Strategieprozess erfolgreich beendet
- 25 Jahre unabhängige Flüchtlingsberatung
- Gesund Älter werden - FÄN-Stadtteilkonferenz 2019
- Neujahrsempfang 2019
- Sucht im höheren Lebensalter
- Frauen in Wohnungsnot
- Neu strukturierter Arbeitsbereiche Frauen- und Familiengesundheit/Müttergenesung
- "20+10" Doppeltes Tafeljubiläum
- Freude am Wandern
- Flüchtlinge unter Druck
- Danke! Statt Weihnachtsbriefen und Karten.
- „BonBons“ für ein gemeinsames Frühstück
- 40 Jahre „SPFH“ im Diakonischen Werk
- Portugal wir kommen …
- Das Diakonische Werk trauert um vormalige Mitarbeitende
Ausgabe 4/2018
- Ämterlotsen
- Ferien vom belastenden Alltag
- Unterwegs in netter Gesellschaft
- Schuldnerberatung innovativ
Ausgabe 3/2018:
- 15 Jahre Wolfhager Tafel
- 10 Jahre Fachberatung Glücksspielsucht
- 10 Jahre Hafen 17
- Fest der Sinne und Seele


Zehn Jahre Fachberatung Glücksspielsucht Jubiläumsfachtag am Freitag, den Dreizehnten
Für den Einen ein Tag zum Fürchten, für den Anderen ein Glückstag, für uns ein Tag zum Feiern: Das zehnjährige Bestehen der Fachberatung Glücksspielsucht war Anlass für die Einladung zu unserem Fachtag am 13. April 2018, der über 50 Teilnehmenden aus unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten Gelegenheit bot, sich zu informieren, Fragen zu klären und sich in der Pause auszutauschen. Vertreter der Ordnungsämter, Fachkliniken, Schuldnerberatungsstellen, Jugendämter, Schulen und Selbsthilfegruppen waren interessierte Zuhörer bei den Vorträgen von Dr. Ulrich Kemper (Chefarzt der Klinik für Suchtmedizin und der Bernhard-Salzmann-Klinik am LWL-Klinikum in Gütersloh) zum Thema „Der Spieler und der Psychiater“ und Dr. Tobias Hayer (Institut für Psychologie und Kognitionsforschung der Universität Bremen) zum Thema „Glücksspiel im Jugendalter“.
Beeindruckend waren für die Teilnehmenden nicht nur die fachspezifischen Einblicke, sondern auch die Dimensionen des gesellschaftlichen Problems: Deutschlandweit wurden 45 Milliarden Euro im Jahre 2016 beim Glücksspielen umgesetzt und davon fast 30 Milliarden beim Automatenspiel in Gaststätten und Spielhallen. Dafür sorgen unter anderem viele hoch verschuldete, von Glückspielsucht Betroffene und deren Familien.
Seit Mitte der 90er Jahre bieten wir von Glücksspielsucht betroffenen Menschen ein eigenständiges Beratungs- und Behandlungsangebot an. Aufgrund der Anerkennung der Glücksspielsucht als Suchterkrankung im Jahre 2001 und des im Jahr 2008 in Kraft getretenen Glücksspielstaatsvertrages, können wir im Rahmen des hessischen Landesprojektes „Glücksspielprävention und –beratung“ seit Frühjahr 2008 qualifiziertes Fachpersonal beschäftigen. Seitdem haben sich rund 1.100 Menschen mit Glücksspielproblemen an uns gewandt.
Fachberater Andreas Fux und Fachberaterin Michaela Jung werden dabei von der Verwaltungsmitarbeitenden Monika Nowikow unterstützt, die für die erste - meist telefonische - Kontaktaufnahme, die Weitergabe von Information bezüglich unserer Angebote und für spontan um Hilfe suchende Klienten zuständig ist.
Selbstbetroffene Glücksspielsüchtige und Angehörige aus dem nördlichen Schwalm-Eder-Kreis und der Stadt und dem Landkreis Kassel werden von uns im Zentrum für Sucht- und Sozialtherapie in Kassel mit Hilfsangeboten versorgt. Betroffene Menschen aus dem nördlichen Waldeck-Frankenberg-Kreis werden in Korbach, Bad Wildungen und Bad Arolsen von der Fachberatung vor Ort beraten.



Zehn Jahre Hafen 17 Der Kindertreff feierte einen bunten „Hafengeburtstag“
Der offene Kindertreff in der Unterneustadt besteht seit zehn Jahren: Im März 2008 öffnete „Hafen 17“ erstmals seine Türen als von Aktion Mensch für drei Jahre gefördertes Projekt. Seitdem haben über 300 Kinder ihren Ankerplatz bei uns gefunden und wurden mit ca. 60.000 warmen Mittagessen versorgt. Neben den beruflich Beschäftigten waren auch 50–60 ehrenamtlich Engagierte sowie viele junge Menschen als Praktikant/innen in dieser Zeit für die „Hafenkids“ da. Ein großes Netzwerk aus Privatpersonen, Unternehmen und Banken, Stiftungen und Kirchengemeinden hat den Kindertreff über all die Jahre getragen und mit über Euro 600.000,- an Spendenmitteln ermöglicht, die Türen auch über die Projektlaufzeit hinaus weit offen zu halten.
Nach zwischenzeitlichem Spendenrückgang können wir uns seit Ende letzten Jahres wieder über eine zunehmende vielfältige Unterstützung freuen. Viele Privat- und Firmenspenden – darunter eine Großspende von der Wintershall in Höhe von 50.000 EUR - sichert inzwischen den Bestand des Hafen 17 bis Ende 2018. Wer hätte vor zehn Jahren gedacht, dass sich immer wieder Menschen finden, die das Projekt so großartig unterstützen und mittragen?
Das war ein toller Anlass, Anfang Mai gemeinsam mit Kindern und Eltern, Spendern und anderen Förderern, Ehrenamtlichen, ehemaligen
Mitarbeitenden und dem aktuellen Hafenteam, einen schönen und bunten „Hafengeburtstag“ zu feiern.
Viele waren gekommen, einige wurden in Interviewrunden zum Kindertreff befragt – darunter Stadträtin Anne Janz, der Ortsbeiratsvorsitzende Joachim Schleißing und die Schulleiterin der Unterneustädter Grundschule Kerstin Schwabe-Matic. Alle betonten die Wichtigkeit des Hafentreffs für den Stadtteil und überbrachten ihre Glückwünsche für die Zukunft.
Angereichert wurde das Programm durch Musikeinlagen der Hafenkinder und der Band ViaDem. Zudem kamen auch ehemalige Hafenkinder und ehemalige Mitarbeitende zu Wort. Das bunte Programm mündete in ein fröhliches Beisammensein bei strahlendem Sonnenschein und allerlei Leckereien vom Küchenbuffet und Grill – und dabei trafen auch ehemalige Mitarbeitende auf Hafenkinder der ersten Stunde, die heute als Praktikanten im Kindertreff tätig sind. Die Rote Rübe mit ihrem Spielemobil und der Zauberer Herr Klosse sorgten unterdessen bei den kleinen Gästen für Begeisterung.
Das fröhliche Fest hat Spaß gemacht und wir hoffen weiterhin auf so großartige vielfältige Unterstützung wie in den letzten Jahren, damit wir die Türen des Kindertreffs noch lange offen halten können.


Herzliche Einladung zum
„Fest der Sinne und Seele“!
Tag der offenen Tür am 16. Juni 2018
Das Fachwerkhaus in der Wildemannsgasse 14 - günstig in der Kasseler Innenstadt an mehreren Tramlinien mit der Haltestelle „Altmarkt/Regierungspräsidium“ gelegen - bietet Vieles: Auf vier Etagen wird beraten, gelernt und gespielt. Am 16. Juni wird das Haus seine Pforten im Rahmen des Kasseler Altstadtfestes für alle öffnen. Es möchte sich beim „Fest der Sinne und Seele“ aus einer neuen Perspektive zeigen - mit einer Vernissage, einem Flohmarkt, Angeboten für Kinder und einem Clownpaar. Begleitet wird das Fest von der Band „Rhababa Palaver“, die, wie schon so oft, den großen Saal in der Wildemannsgasse zum Kochen bringen wird.
Viele Angebote unseres Bereichs „Jugend und Familie“ haben hier ihre Adresse und sprechen seit vielen Jahren „Sinne und Seele“ an: In der „Psychologischen Beratungsstelle“ finden Menschen Rat und Hilfe in verschiedenen Lebenslagen, wie bei Erziehungsfragen, Herausforderungen in der Paarbeziehung oder der Schwangerschaft. Die „Ambulanten Erziehungshilfen“ begleiten Familien in ihrem Alltag. Sie helfen, wo Eltern Unterstützung brauchen und sind mobil vor Ort bei den Adressat/innen sowie an mehreren Schulen in der Region unterwegs.

In „Bildung und Begegnung“ kommt die ganze Familie an: Der „i-Punkt: Treffpunkt international“ im Haus und der „Hafen“ - einen Steinwurf über die Fuldabrücke entfernt - bieten offene Treffpunkte, Hausaufgabenhilfe und Sprachenlernen für Jung und Alt. Auf dem „Lernhof Natur und Geschichte“ treffen Stadtkinder auf Tiere und Natur, in Helsa und Vellmar bieten die Mitarbeiter jeweils offene Treffs für Jugendliche.
Neugierig geworden? Dann kommen Sie doch zum „Fest der Sinne und Seele“, zum Genuss toller Gespräche und gutem Essen, zu Musik und Tanz am Samstag, 16.06.2018 von 12:00-16:00 Uhr in und um das Haus der Wildemannsgasse 14!