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Fachambulanz Sucht Region Kassel

Sie haben gemerkt, dass Sie, ein Familienmitglied, ein*e Freund*in oder ein*e Kolleg*in Probleme mit Alkohol, Medikamente, Glücksspielen oder Medien haben? 

Sie haben festgestellt, dass es Ihnen schwerfällt, Ihre suchtmittelbezogenen Probleme allein zu lösen und wünschen sich professionellen, unabhängigen Rat? 

Sie möchten gemeinsam mit uns Ihren Suchtmittelkonsum oder Ihr Nutzungsverhalten reflektieren und verändern?

Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg in eine gesündere und selbstverantwortliche Lebensführung. 

Wir sind ein erfahrenes Team aus Sozialpädagog*innen, Suchttherapeut*innen und Psycholog*innen und erarbeiten mit Ihnen gemeinsam einen individuellen Behandlungsplan. 

Alle Mitarbeitenden unterliegen der Schweigepflicht. Ohne Ihr Einverständnis geben wir keine Informationen an Dritte weiter.

Vereinbaren Sie einen Termin.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: telefonisch, persönlich oder per Email. Abhängig von unserer Auslastung findet ein erstes Kennenlerngespräch etwa zwei bis sechs Wochen nach Ihrer Anmeldung statt

Unsere Angebote

Fachambulanz Sucht Region Kassel

Suchtberatung, Rehabilitation und Prävention bei Fragen zu Alkohol, Medikamenten, Glücksspielen und Medien 
Frankfurter Str. 78 A
34121 Kassel

Telefon: 0561  93895-0
Fax: 0561 93895-88
E-Mail: suchtberatung@dw-region-kassel.de 

Telefonische Erreichbarkeit:

Montag & Donnerstag: 8:30 – 16:00 Uhr
Dienstag & Mittwoch: 10:00 – 14:00 Uhr
Freitag: 8:30 – 12:00 Uhr

Kerstin Dahlke
Fachgebietsleitung

Begegnungszentrum Baunatal
Marktplatz 5-7
34225 Baunatal

Diakoniezentrum Hofgeismar 
Neue Straße 5-7
34369 Hofgeismar

Diakoniezentrum Wolfhagen 
Schützeberger Str. 12
34466 Wolfhagen

Begegnungsstätte Kaufungen
Theodor-Heuss-Str. 15
34260 Kaufungen


Beratung bei Alkohol- und Medikamentenkonsum

Wir gehen gemeinsam Ihren Weg.

In vertraulichen Gesprächen mit einer/einem Fachberater*in können Sie Ihren eigenen Alkohol- und/oder Medikamentenkonsum reflektieren oder einen Rat einholen, wenn Sie sich Sorgen um ein Familienmitglied, einen Freund oder eine Arbeitskollegin machen.

Unser Beratungsangebot im Überblick:

  • Einzelberatung, Paar- und Familienberatung
  • Einzelberatung für Angehörige
  • Informationsgruppe 
  • Vermittlung in weiterführende Hilfsangebote, z.B. ambulante und stationäre Rehabilitation

Kontakt


Fachberatung Glücksspielsucht

Haben Sie bereits versucht kontrolliert oder gar nicht mehr zu spielen? Ist Ihnen dies trotz bester Absichten nicht gelungen? 
Wir unterstützen Sie dabei Lösungswege aus der schwierigen Situation zu finden und wieder Hoffnung auf ein Leben ohne Glücksspielen zu schöpfen. Sie werden umfassend über die Hintergründe und Zusammenhänge der Entstehung der Glücksspielsucht informiert. Wir beraten Sie persönlich, auf Wunsch auch anonym, und helfen Ihnen neue Wege für ein Leben ohne Glücksspielen zu entwickeln.

Bei einer vorliegenden Glücksspielsuchterkrankung vermitteln wir in eine geeignete Behandlung.

Unser Beratungsangebot im Überblick:

  • Einzelberatung, Paar- und Familienberatung
  • Einzelberatung für Angehörige
  • Informationsgruppe für Glücksspieler und Glücksspielerinnen
  • Vermittlung in weiterführende Hilfsangebote, z.B. Schuldnerberatung, ambulante und stationäre Rehabilitation

Kontakt


Real Life, Beratung für junge Menschen und deren Familien bei exzessivem und pathologischem Medienkonsum

Hat sich die Nutzung von digitalen Medien in letzter Zeit negativ auf Ihr Leben ausgewirkt? Erleben Sie eine Verstetigung des medialen Konsums? Oder suchen Sie als Angehörige, Arbeitgeber*innen, Kolleg*innen, Freund*innen oder Bezugsperson Unterstützung und Rat? 

Wir helfen Ihnen dabei, einen angemessenen Umgang mit Medien zu erlernen und stellen Ihnen fachlich und kompetent Informationen zu dem Thema bereit. Wir vermitteln zeitgemäße Kompetenzen im Umgang mit Medien aller Art. Oft sind es zuerst die Eltern von jugendlichen Nutzern*innen, denen negative Veränderungen bei Ihren Kindern auffallen. 
Unser Beratungsangebot richtet sich an junge Menschen bis zum 21. Lebensjahr und ihre Familien und soll dabei unterstützen, angemessen zu reagieren und handeln zu können. 

Unser Beratungsangebot im Überblick:

  • Gaming Disorder (exzessives und pathologisches Spielen)
  • Internet Disorder (Internetsucht, Onlinesucht)
  • Socialmedia (exzessives, zwanghaftes Nutzen von Sozialen Medien)
  • Multiple Medienabhängigkeit (Polymediamonie)

Wir stellen Ihnen gern individuell unsere Schulungsangebote für Schulen, Betriebe, Fachkräfte und Multiplikatoren vor. 

Kontakt


Ambulante Suchttherapie (Ambulante Rehabilitation Sucht)

Seit über 25 Jahren bieten wir ambulante Rehabilitation Sucht als erfolgreiche Alternative zur stationären Therapie für Menschen an, die ihre Alkohol-, Medikamenten- oder Glücksspielabhängigkeit unter Alltagsbedingungen und wohnortnah behandeln lassen. Dabei unterstützen und begleiten wir bei der Aufrechterhaltung einer dauerhaften Abstinenz vom Suchtmittel mit dem Ziel, Lebensqualität und Lebenszufriedenheit zu verbessern. Unter ärztlicher Leitung wird die ambulante Behandlung durch erfahrenes Personal mit sucht- und sozialtherapeutischer Ausbildung durchgeführt. 

Zusammen mit der Fachklinik Fürstenwald bieten wir eine Kombitherapie an für suchtmittelabhängige Menschen an, die zunächst eine 8-wöchige stationäre Behandlung zur Herstellung der Abstinenz benötigen, um die Behandlung dann in der zweiten Phase bei uns ambulant fortzusetzen. Die Kosten werden von den Rentenversicherungen, Krankenkassen oder Sozialhilfeträgern übernommen. Bei der Beantragung sind wir gern behilflich.
 

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Ambulante Nachsorge und Weiterbehandlung nach einer stationären Suchtbehandlung

Sie führen gerade eine stationäre Rehabilitation (Entwöhnungsbehandlung) durch und möchten nach der Zeit in der Fachklinik etwas dafür tun, die neu erworbenen Verhaltensweisen und Einstellungen zu erproben, nachhaltig zu sichern und weiter zu festigen sowie rückfallgefährdende Krisen durch erlernte Kompetenzen angemessen zu bewältigen?

Die ambulante Nachsorge unterstützt Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen beim Transfer des Erlernten in den Alltag und bei der Sicherung des Rehabilitationserfolges. Die Nachsorge sollte nahtlos, spätestens jedoch innerhalb von 3 Monaten nach Abschluss der stationären Behandlung begonnen werden. Wir empfehlen Ihnen daher, die Nachsorge schon in der Klinik zu beantragen.

Nehmen Sie daher rechtzeitig Kontakt mit uns auf und wir vereinbaren einen Termin für ein Vorgespräch!

Die Nachsorge kann Sie unterstützen bei:

  • Erhaltung und Stabilisierung der Abstinenz 
  • angemessene Konfliktlösungsstrategien bei drohenden oder aktiven Krisen 
  • Förderung der Inanspruchnahme von Maßnahmen schulischer und beruflicher (Wieder-)Eingliederung 
  • Förderung von Eigenaktivitäten (z. B. Freizeitgestaltung) 
  • Förderung der Inanspruchnahme von Maßnahmen zur Teilhabe am Leben in der Gesellschaft 
  • Förderung der Inanspruchnahme medizinischer und psychotherapeutischer Hilfen sowie Nutzung anderer Hilfen wie Erziehungsberatung, Eheberatung, Schuldnerberatung, Betreutes Wohnen, Bewährungshilfe usw. 
  • Anschluss an eine Selbsthilfegruppe

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Aufsuchende Suchthilfe in den Stadtteilen Oberzwehren/Mattenberg & Wesertor

In den Stadtteilen Wesertor und Mattenberg/Oberzwehren in Kassel bieten wir für suchtmittelkonsumierende Menschen im öffentlichen Raum aufsuchende Suchthilfe an. Die Streetworker sind für die Belange der Menschen und ihren suchtmittelbedingten Problemen da. Je nach Bedarf finden Gesprächs- und Beratungsangebote, Hausbesuche und Vermittlungen in weiterführende Hilfen statt. Zudem werden wechselnde Freizeitaktivitäten angeboten. 

Unsere Angebote im Überblick:

  • Vertrauliche Einzelgespräche
  • Hilfe bei der Bewältigung von Krisensituationen
  • Begleitung zu Ämtern und Behörden
  • Hilfe bei Anträgen oder Bearbeiten der Post
  • Zusammenarbeit mit Hilfsangeboten wie z.B. dem Betreuten Wohnen, Krankenhäusern, Ärzten und Selbsthilfegruppen
  • Vermittlung in Entgiftungsbehandlung, ambulante oder stationäre Entwöhnungsbehandlung
  • tagesstrukturierende Freizeitangebote

Aufsuchende Suchthilfe im Stadtteil Wesertor

Stadtteilzentrum Wesertor
Weserstr. 26
34125 Kassel
Telefon: 0151 64196841 & 0174 2371428
Offene Sprechzeit: Dienstag von 14:00 Uhr - 16:00 Uhr 

Aufsuchende Suchthilfe im Stadtteil Oberzwehren/Mattenberg

St. Nikolaus von Flüe Gemeindehaus
Kronenackerstr. 4
34132 Kassel
Telefon: 0151 64196841 & 0174 2371428
Offene Sprechzeit: Freitag 10:00 Uhr - 12:00 Uhr


Betriebliche Suchtprävention & Gesundheitsförderung

Suchtprobleme am Arbeitsplatz treten in allen Betrieben und Institutionen auf allen Hierarchieebenen auf – und werden durch eine Reihe von möglicherweise problematischen Verhaltensweisen wie exzessivem Spielen, das Sich-Verlieren in Sozialen Medien oder Pornografie-Nutzung weiter verschärft. Trotzdem wird in der Kollegenschaft immer wieder bagatellisiert oder tabuisiert. Suchtmittelprobleme und exzessive Verhaltensweisen haben aber weitreichende Folgen – von Störungen im Betriebsklima bis hin zu Mehrkosten und Imageverlust. Tabuisierung und Unwissenheit fördern oft noch die Probleme der betroffenen Mitarbeitenden.

Nötig ist hier:

  • ein frühes Erkennen und Handeln von gefährdeten Mitarbeitenden,
  • Motivierung der Betroffenen für eine professionelle Unterstützung,
  • die Gesundheit der Mitarbeitenden zu erhalten oder wiederherzustellen,
  • Kolleg*innen und Vorgesetzte zu befähigen, mit auffälligen Mitarbeitenden umzugehen,

um somit:

  • betriebliche und soziale Kosten zu vermindern oder bestenfalls zu verhindern,
  • und den Konsum und exzessive Verhaltensweisen insgesamt zu reduzieren.

Hierfür bietet Ihnen die Fachambulanz Sucht Kurse und Module an, um genau dies zu erreichen. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf und lassen Sie sich ein individuelles Angebot erstellen. Mit uns befähigen Sie Ihre Mitarbeitenden auf allen Ebenen, problematische Verhaltensmuster zu erkennen, anzusprechen und passende Maßnahmen einzuleiten.

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Suchtberatung für Inhaftierte in der Sozialtherapeutischen Anstalt der JVA Kassel II

Wir beraten in der Justizvollzugsanstalt Kassel II inhaftierte Menschen, die suchtmittelgefährdet oder suchtmittelabhängig sind. Die suchtspezifische Beratung beinhaltet die Durchführung von Einzelgesprächen und eine regelmäßig stattfindende Motivationsgruppe mit dem Ziel, eine Abstinenzmotivation zu entwickeln und zu etablieren und die Inhaftierten auf ihr suchtmittelfreies Leben nach der Haft vorzubereiten.

Die Angebote im Überblick:

  • Einzelgespräche
  • Motivationsgruppe
  • Vermittlung in externe Therapieeinrichtungen

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